Am 1. März war es wieder soweit! Alle Schüler der Rheintalschule hatten nach der großen Pause die Gelegenheit das „Ein-Mann-Theater“ der besonderen Art zu erleben. Gespielt wurde „Der goldene Vogel“, ein Märchen der Brüder Grimm.
Zum Inhalt des Märchens:
Vom kostbarsten Baum des Königs fehlt ein goldener Apfel. Der jüngste Sohn entdeckt, dass ein goldener Vogel nachts die Äpfel vom Baum stiehlt und schießt ihm eine Feder ab. Eine Feder wie diese ist mehr wert als das gesamte Königreich!
Der König will und muss den goldenen Vogel haben. Er schickt seine Söhne aus, das kostbare Tier zu suchen. Die beiden Ältesten kommen nicht weit und vergessen ihren Auftrag. Daraufhin macht sich der jüngste Sohn auf den Weg. Genau wie seinen beiden Brüdern begegnet er einem Fuchs, der ihm Rat und Hilfe anbietet. Er nimmt beides an, geht dabei aber auch gleichwohl seiner inneren Eingebung nach. Und so gewinnt er nicht nur den goldenen Vogel, sondern auch sein Glück.
Herr Moise Schmidt begeisterte in den verschiedenen Rollen ganz besonders die Grundschüler, die diese Art des Theaters noch gar nicht kannten. Sehr schnell waren sie voll in den Bann gezogen und verfolgten gespannt die Suche nach dem goldenen Vogel. Das abwechslungsreiche Bühnenbild, die verschiedenen Masken und die abwechslungsreiche Darstellung ließen die Schüler in eine märchenhafte Welt eintauchen, in der das Gute letztendlich immer über das Böse siegt.